Standort des Angebots
Die Jugendwohngemeinschaft R6 befindet sich auf dem Stammgelände der Remenhof Stiftung in Randlage der Stadt Braunschweig im Stadtteil Volkmarode.
Auf dem Stammgelände befinden sich weiterhin 2 Jugendwohngruppen, 1 Inohutnahmegruppe, 1 Mutter Kind Gruppe und die Remenhof Schule sowie die Räumlichkeiten der Leitung und Verwaltung.
Darüber hinaus befinden sich auf dem Gelände ein Fußball- sowie ein Basketballplatz, ein Reitplatz, verschiedene Werkstätten und die Pferdestallungen.
Im Stadtteil Volkmarode befinden sich eine Grundschule und eine Integrierte Gesamtschule.
Die medizinische Versorgung ist durch Allgemeinmediziner und Fachärzte sichergestellt. Weiterhin gibt es diverse Einkaufsmöglichkeiten sowie ortsansässige Vereine.
Bahn- und Bushaltestellen in unmittelbarer sorgen für eine schnelle Anbindung in die Innenstadt.
Personenkreis
Aufgenommen werden Mädchen und Jungen im Alter ab 16 Jahren (im begründeten Einzelfall sind Abweichungen möglich) im Rahmen der Hilfe zur Erziehung nach §§ 34, 35a, 41, 42 SGB VIII in Verbindung mit §27 und §36 SGB VIII.
Besonderheiten des Leistungsangebots
Die Betreuung der Jugendwohngemeinschaft erfolgt in verbindlichen Kernzeiten montags bis freitags jeweils 3 Stunden, am Wochenende nach Absprache mit der Gruppe. Über diese Zeiten hinaus ist eine Rufbereitschaft gewährleistet.
In der Einzelfallarbeit werden individuelle Vereinbarungen zur Begleitung und Unterstützung bei spezifischen Problemen getroffen.
Die zuständige Bereichsleitung bewohnt eine anliegende Einliegerwohnung. Somit ist gewährleistet, dass in akuten, manchmal auch eskalierenden Krisen eine schnelle Reaktion erfolgt.
Fachliche Ausrichtung
- Die Sicht- und Herangehensweise fußt auf einer systemischen Perspektive
- Methodisches Arbeiten im Spannungsfeld zwischen Gruppe und jungen Menschen
- Begleitung bei der Entwicklung einer beruflichen Perspektive
- Stufenpläne an den Verselbständigungskompetenzen orientiert
- Beratung und Unterstützung in Fragen der wirtschaftlichen Lebensführung
- Bezugsbetreuersystem mit regelmäßigen persönlichen und telefonischen Kontakten
- Unterstützung auf dem Weg zur Übernahme von Verantwortung für die eigene Lebensgestaltung
- Überleitung ins Betreute Wohnen und ggf. Nachbetreuung durch die BezugspädagogInnen oder Mitarbeitern der ambulanten Hilfe